Globalisierung hat unter anderem zu einer größeren finanziellen Offenheit geführt.
Für die afrikanischen Länder gilt sie als entscheidender Faktor für die wirtschaftliche Entwicklung und als Voraussetzung für den Zufluss ausländischer Direktinvestitionen. Gleichzeitig hat die finanzielle Offenheit die Anfälligkeit der afrikanischen Länder erhöht, die nun erheblichen illegalen Kapitalabflüssen ausgesetzt sind. Illegale Finanzströme sind Gelder, die illegal über eine internationale Grenze verdient, transferiert und/oder verwendet werden. In dieser Veranstaltung werden wir auf das Ausmaß des Problems und seine verheerenden Auswirkungen auf die Entwicklung der ärmsten Länder eingehen.
Prof. Dr. Magdalene Silberberger ist Professorin für Entwicklungsökonomie an der Universität Witten/Herdecke. Ihre Forschungsschwerpunkte sind die Makro- und internationale Ökonomie afrikanischer Länder.
Für die afrikanischen Länder gilt sie als entscheidender Faktor für die wirtschaftliche Entwicklung und als Voraussetzung für den Zufluss ausländischer Direktinvestitionen. Gleichzeitig hat die finanzielle Offenheit die Anfälligkeit der afrikanischen Länder erhöht, die nun erheblichen illegalen Kapitalabflüssen ausgesetzt sind. Illegale Finanzströme sind Gelder, die illegal über eine internationale Grenze verdient, transferiert und/oder verwendet werden. In dieser Veranstaltung werden wir auf das Ausmaß des Problems und seine verheerenden Auswirkungen auf die Entwicklung der ärmsten Länder eingehen.
Prof. Dr. Magdalene Silberberger ist Professorin für Entwicklungsökonomie an der Universität Witten/Herdecke. Ihre Forschungsschwerpunkte sind die Makro- und internationale Ökonomie afrikanischer Länder.
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11/14/2024
Warum Afrika in Wirklichkeit ein Nettogläubiger der Weltwirtschaft ist
Globalisierung hat unter anderem zu einer größeren finanziellen Offenheit geführt. Für die afrikanischen Länder gilt sie als entscheidender Faktor für die wirtschaftliche Entwicklung und als Voraussetzung für den Zufluss ausländischer Direktinvestitionen. Gleichzeitig hat die finanzielle Offenheit die Anfälligkeit der afrikanischen Länder erhöht, die nun erheblichen illegalen Kapitalabflüssen ausgesetzt sind. Illegale Finanzströme sind Gelder, die illegal über eine internationale Grenze verdient, transferiert und/oder verwendet werden. In dieser Veranstaltung werden wir auf das Ausmaß des Problems und seine verheerenden Auswirkungen auf die Entwicklung der ärmsten Länder eingehen.
Prof. Dr. Magdalene Silberberger ist Professorin für Entwicklungsökonomie an der Universität Witten/Herdecke. Ihre Forschungsschwerpunkte sind die Makro- und internationale Ökonomie afrikanischer Länder.
Globalisierung hat unter anderem zu einer größeren finanziellen Offenheit geführt. Für die afrikanischen Länder gilt sie als entscheidender Faktor für die wirtschaftliche Entwicklung und als Voraussetzung für den Zufluss ausländischer Direktinvestitionen. Gleichzeitig hat die finanzielle Offenheit die Anfälligkeit der afrikanischen Länder erhöht, die nun erheblichen illegalen Kapitalabflüssen ausgesetzt sind. Illegale Finanzströme sind Gelder, die illegal über eine internationale Grenze verdient, transferiert und/oder verwendet werden. In dieser Veranstaltung werden wir auf das Ausmaß des Problems und seine verheerenden Auswirkungen auf die Entwicklung der ärmsten Länder eingehen.
Prof. Dr. Magdalene Silberberger ist Professorin für Entwicklungsökonomie an der Universität Witten/Herdecke. Ihre Forschungsschwerpunkte sind die Makro- und internationale Ökonomie afrikanischer Länder.
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11/14/2024
- Was mir Hoffnung gibt, dass wir die Klimakrise noch vermeiden können.
Die Gefahren des Klimawandels sind hinlänglich bekannt. Trotzdem ist auf globaler Ebene nur ein langsamer Fortschritt bei der Reduzierung der Treibhausgasemissionen zu verzeichnen. Aus diesem Grund äußern viele Menschen ein wachsendes Gefühl der Verzweiflung. Sie befürchten, dass es bereits zu spät sein könnte, um eine Klimakrise noch vermeiden zu können. In diesem Vortrag sollen klimarelevante Themen beleuchtet werden, die sich – trotz insgesamt unzureichenden Fortschritts – in die richtige Richtung bewegen, manchmal sogar schneller als erwartet. Diese Perspektive soll dazu beitragen, die eigene Handlungsfähigkeit bewusst zu machen.
Dr. Michael Jakob ist ein unabhängiger Forscher und Berater in Berlin. Seine Forschungsinteressen fokussieren sich auf den Zusammenhang von Klimaschutz mit Globalisierung und sozialer Gerechtigkeit.
Die Gefahren des Klimawandels sind hinlänglich bekannt. Trotzdem ist auf globaler Ebene nur ein langsamer Fortschritt bei der Reduzierung der Treibhausgasemissionen zu verzeichnen. Aus diesem Grund äußern viele Menschen ein wachsendes Gefühl der Verzweiflung. Sie befürchten, dass es bereits zu spät sein könnte, um eine Klimakrise noch vermeiden zu können. In diesem Vortrag sollen klimarelevante Themen beleuchtet werden, die sich – trotz insgesamt unzureichenden Fortschritts – in die richtige Richtung bewegen, manchmal sogar schneller als erwartet. Diese Perspektive soll dazu beitragen, die eigene Handlungsfähigkeit bewusst zu machen.
Dr. Michael Jakob ist ein unabhängiger Forscher und Berater in Berlin. Seine Forschungsinteressen fokussieren sich auf den Zusammenhang von Klimaschutz mit Globalisierung und sozialer Gerechtigkeit.
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9/20/2024
- Was mir Hoffnung gibt, dass wir die Klimakrise noch vermeiden können.
Die Gefahren des Klimawandels sind hinlänglich bekannt. Trotzdem ist auf globaler Ebene nur ein langsamer Fortschritt bei der Reduzierung der Treibhausgasemissionen zu verzeichnen. Aus diesem Grund äußern viele Menschen ein wachsendes Gefühl der Verzweiflung. Sie befürchten, dass es bereits zu spät sein könnte, um eine Klimakrise noch vermeiden zu können. In diesem Vortrag sollen klimarelevante Themen beleuchtet werden, die sich – trotz insgesamt unzureichenden Fortschritts – in die richtige Richtung bewegen, manchmal sogar schneller als erwartet. Diese Perspektive soll dazu beitragen, die eigene Handlungsfähigkeit bewusst zu machen.
Dr. Michael Jakob ist ein unabhängiger Forscher und Berater in Berlin. Seine Forschungsinteressen fokussieren sich auf den Zusammenhang von Klimaschutz mit Globalisierung und sozialer Gerechtigkeit.
Die Gefahren des Klimawandels sind hinlänglich bekannt. Trotzdem ist auf globaler Ebene nur ein langsamer Fortschritt bei der Reduzierung der Treibhausgasemissionen zu verzeichnen. Aus diesem Grund äußern viele Menschen ein wachsendes Gefühl der Verzweiflung. Sie befürchten, dass es bereits zu spät sein könnte, um eine Klimakrise noch vermeiden zu können. In diesem Vortrag sollen klimarelevante Themen beleuchtet werden, die sich – trotz insgesamt unzureichenden Fortschritts – in die richtige Richtung bewegen, manchmal sogar schneller als erwartet. Diese Perspektive soll dazu beitragen, die eigene Handlungsfähigkeit bewusst zu machen.
Dr. Michael Jakob ist ein unabhängiger Forscher und Berater in Berlin. Seine Forschungsinteressen fokussieren sich auf den Zusammenhang von Klimaschutz mit Globalisierung und sozialer Gerechtigkeit.
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9/20/2024
Ich bin anders, weil ich wie alle bin und weil alle anders sind - so sang einst Rio Reiser und brachte musikalisch auf den Punkt, was einer modernen Gesellschaft gelingen muss. Sie muss den Einzelnen in seiner Einzigartigkeit wertschätzen. Und gleichzeitig muss ein verbindendes Band spürbar sein für alle. Es bildet das Fundament des Zusammenlebens und besteht nicht nur aus gemeinsam geteilten Überzeugungen und Werten, sondern auch aus einer existenziellen Sicherheit. Fragen der Gerechtigkeit sind hier ebenso aufgeworfen wie Herausforderungen einer Sozialpolitik von morgen.
Dr. Ute Fischer ist Professorin für Sozialwissenschaften an der Fachhochschule Dortmund. Sie lehrt im Bachelor „Soziale Arbeit“ und im Master „Soziale Nachhaltigkeit und demografischer Wandel“, v.a. Sozialpolitik, Demokratieentwicklung, Gesellschaftstransformation und qualitative Forschungsmethoden. In ihrer Forschung untersucht sie den sozialen Zusammenhalt, bürgerschaftliches Engagement und Ungleichheit.
Dr. Ute Fischer ist Professorin für Sozialwissenschaften an der Fachhochschule Dortmund. Sie lehrt im Bachelor „Soziale Arbeit“ und im Master „Soziale Nachhaltigkeit und demografischer Wandel“, v.a. Sozialpolitik, Demokratieentwicklung, Gesellschaftstransformation und qualitative Forschungsmethoden. In ihrer Forschung untersucht sie den sozialen Zusammenhalt, bürgerschaftliches Engagement und Ungleichheit.
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9/20/2024
Ich bin anders, weil ich wie alle bin und weil alle anders sind - so sang einst Rio Reiser und brachte musikalisch auf den Punkt, was einer modernen Gesellschaft gelingen muss. Sie muss den Einzelnen in seiner Einzigartigkeit wertschätzen. Und gleichzeitig muss ein verbindendes Band spürbar sein für alle. Es bildet das Fundament des Zusammenlebens und besteht nicht nur aus gemeinsam geteilten Überzeugungen und Werten, sondern auch aus einer existenziellen Sicherheit. Fragen der Gerechtigkeit sind hier ebenso aufgeworfen wie Herausforderungen einer Sozialpolitik von morgen.
Dr. Ute Fischer ist Professorin für Sozialwissenschaften an der Fachhochschule Dortmund. Sie lehrt im Bachelor „Soziale Arbeit“ und im Master „Soziale Nachhaltigkeit und demografischer Wandel“, v.a. Sozialpolitik, Demokratieentwicklung, Gesellschaftstransformation und qualitative Forschungsmethoden. In ihrer Forschung untersucht sie den sozialen Zusammenhalt, bürgerschaftliches Engagement und Ungleichheit.
Dr. Ute Fischer ist Professorin für Sozialwissenschaften an der Fachhochschule Dortmund. Sie lehrt im Bachelor „Soziale Arbeit“ und im Master „Soziale Nachhaltigkeit und demografischer Wandel“, v.a. Sozialpolitik, Demokratieentwicklung, Gesellschaftstransformation und qualitative Forschungsmethoden. In ihrer Forschung untersucht sie den sozialen Zusammenhalt, bürgerschaftliches Engagement und Ungleichheit.
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9/20/2024
Deutsch-deutsche Spannungen in der Wiedervereinigungsgesellschaft
Über dreißig Jahre nach der Wiedervereinigung scheinen die Gräben zwischen Ost- und Westdeutschland tief. „Jammer-Ossi“ und „Besser-Wessi“ – gegenseitige Vorurteile prägen das Bild und scheinen sich eher zu verfestigen als aufzulösen. Wie erklärt sich, dass der 1989/90 so starke Jubel über die Wiedervereinigung mittlerweile verhallt zu sein scheint? Was brachten die beiden deutschen Teilstaaten in das wiedervereinigte Deutschland ein? Was macht die „Vereinigungskrise“ aus? Diese und andere Fragen wollen wir aufgreifen und mittels einer historischen Einordnung zu klären versuchen.
Prof. Dr. Thomas Großbölting hat Geschichte, Katholische Theologie und Germanistik studiert und ist seit August 2020 Direktor der Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg (FZH) und Professor für Neuere Geschichte/Zeitgeschichte im Arbeitsbereich Deutsche Geschichte der Universität Hamburg.
Über dreißig Jahre nach der Wiedervereinigung scheinen die Gräben zwischen Ost- und Westdeutschland tief. „Jammer-Ossi“ und „Besser-Wessi“ – gegenseitige Vorurteile prägen das Bild und scheinen sich eher zu verfestigen als aufzulösen. Wie erklärt sich, dass der 1989/90 so starke Jubel über die Wiedervereinigung mittlerweile verhallt zu sein scheint? Was brachten die beiden deutschen Teilstaaten in das wiedervereinigte Deutschland ein? Was macht die „Vereinigungskrise“ aus? Diese und andere Fragen wollen wir aufgreifen und mittels einer historischen Einordnung zu klären versuchen.
Prof. Dr. Thomas Großbölting hat Geschichte, Katholische Theologie und Germanistik studiert und ist seit August 2020 Direktor der Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg (FZH) und Professor für Neuere Geschichte/Zeitgeschichte im Arbeitsbereich Deutsche Geschichte der Universität Hamburg.
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7/18/2024
Deutsch-deutsche Spannungen in der Wiedervereinigungsgesellschaft
Über dreißig Jahre nach der Wiedervereinigung scheinen die Gräben zwischen Ost- und Westdeutschland tief. „Jammer-Ossi“ und „Besser-Wessi“ – gegenseitige Vorurteile prägen das Bild und scheinen sich eher zu verfestigen als aufzulösen. Wie erklärt sich, dass der 1989/90 so starke Jubel über die Wiedervereinigung mittlerweile verhallt zu sein scheint? Was brachten die beiden deutschen Teilstaaten in das wiedervereinigte Deutschland ein? Was macht die „Vereinigungskrise“ aus? Diese und andere Fragen wollen wir aufgreifen und mittels einer historischen Einordnung zu klären versuchen.
Prof. Dr. Thomas Großbölting hat Geschichte, Katholische Theologie und Germanistik studiert und ist seit August 2020 Direktor der Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg (FZH) und Professor für Neuere Geschichte/Zeitgeschichte im Arbeitsbereich Deutsche Geschichte der Universität Hamburg.
Über dreißig Jahre nach der Wiedervereinigung scheinen die Gräben zwischen Ost- und Westdeutschland tief. „Jammer-Ossi“ und „Besser-Wessi“ – gegenseitige Vorurteile prägen das Bild und scheinen sich eher zu verfestigen als aufzulösen. Wie erklärt sich, dass der 1989/90 so starke Jubel über die Wiedervereinigung mittlerweile verhallt zu sein scheint? Was brachten die beiden deutschen Teilstaaten in das wiedervereinigte Deutschland ein? Was macht die „Vereinigungskrise“ aus? Diese und andere Fragen wollen wir aufgreifen und mittels einer historischen Einordnung zu klären versuchen.
Prof. Dr. Thomas Großbölting hat Geschichte, Katholische Theologie und Germanistik studiert und ist seit August 2020 Direktor der Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg (FZH) und Professor für Neuere Geschichte/Zeitgeschichte im Arbeitsbereich Deutsche Geschichte der Universität Hamburg.
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7/18/2024