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PD Dr. Ferdinand Zehentreiter - Die Vielfalt der musikalischen Zeit Überlegungen und Hörbeispiele (Diskussion)
Die Veranstaltung möchte einen grundsätzlichen Einblick in die Möglichkeiten von Musik als Zeitkunst geben. Dabei werden zunächst die allgemeinen Eigenschaften von Zeit vorgestellt, denn nur so ist es möglich, auch die Art und Weise, in der die Musik auf diese bezogen ist und sie gestaltet, in den Blick zu bekommen. Die Fülle der zeitlichen Ausdrucksformen von Musik soll in exemplarischen Hörbeispielen auf zwei verschiedene Weisen thematisch werden, einmal typologisch und einmal historisch. Unter anderem wird es dabei um den Kontrast zwischen Beethoven und Schubert und vielen mehr. Kenntnisse auf diesem Gebiet werden dabei nicht vorausgesetzt.

Ferdinand Zehentreiter hat nach seinem Klavierstudium in München, Soziologie, Philosophie und Musikwissenschaft in Frankfurt am Main studiert. Er ist Privatdozent am Fachbereich Gesellschaftswissenschaften der Goethe-Universität Frankfurt am Main sowie Lehrbeauftragter für Musikwissenschaft an der Musikhochschule Frankfurt am Main.
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1/7/2025
Prof. Dr. Magdalene Silberberger - Illegale Finanzströme in Afrika (Vortrag)
Globalisierung hat unter anderem zu einer größeren finanziellen Offenheit geführt.

Für die afrikanischen Länder gilt sie als entscheidender Faktor für die wirtschaftliche Entwicklung und als Voraussetzung für den Zufluss ausländischer Direktinvestitionen. Gleichzeitig hat die finanzielle Offenheit die Anfälligkeit der afrikanischen Länder erhöht, die nun erheblichen illegalen Kapitalabflüssen ausgesetzt sind. Illegale Finanzströme sind Gelder, die illegal über eine internationale Grenze verdient, transferiert und/oder verwendet werden. In dieser Veranstaltung werden wir auf das Ausmaß des Problems und seine verheerenden Auswirkungen auf die Entwicklung der ärmsten Länder eingehen.

Prof. Dr. Magdalene Silberberger ist Professorin für Entwicklungsökonomie an der Universität Witten/Herdecke. Ihre Forschungsschwerpunkte sind die Makro- und internationale Ökonomie afrikanischer Länder.
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11/14/2024
Prof. Dr. Magdalene Silberberger - Illegale Finanzströme in Afrika (Diskussion)
Warum Afrika in Wirklichkeit ein Nettogläubiger der Weltwirtschaft ist

Globalisierung hat unter anderem zu einer größeren finanziellen Offenheit geführt. Für die afrikanischen Länder gilt sie als entscheidender Faktor für die wirtschaftliche Entwicklung und als Voraussetzung für den Zufluss ausländischer Direktinvestitionen. Gleichzeitig hat die finanzielle Offenheit die Anfälligkeit der afrikanischen Länder erhöht, die nun erheblichen illegalen Kapitalabflüssen ausgesetzt sind. Illegale Finanzströme sind Gelder, die illegal über eine internationale Grenze verdient, transferiert und/oder verwendet werden. In dieser Veranstaltung werden wir auf das Ausmaß des Problems und seine verheerenden Auswirkungen auf die Entwicklung der ärmsten Länder eingehen.

Prof. Dr. Magdalene Silberberger ist Professorin für Entwicklungsökonomie an der Universität Witten/Herdecke. Ihre Forschungsschwerpunkte sind die Makro- und internationale Ökonomie afrikanischer Länder.
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11/14/2024
Dr. Michael Jakob - Gute Gründe für mehr Optimismus im Klimaschutz (Diskussion)
- Was mir Hoffnung gibt, dass wir die Klimakrise noch vermeiden können.

Die Gefahren des Klimawandels sind hinlänglich bekannt. Trotzdem ist auf globaler Ebene nur ein langsamer Fortschritt bei der Reduzierung der Treibhausgasemissionen zu verzeichnen. Aus diesem Grund äußern viele Menschen ein wachsendes Gefühl der Verzweiflung. Sie befürchten, dass es bereits zu spät sein könnte, um eine Klimakrise noch vermeiden zu können. In diesem Vortrag sollen klimarelevante Themen beleuchtet werden, die sich – trotz insgesamt unzureichenden Fortschritts – in die richtige Richtung bewegen, manchmal sogar schneller als erwartet. Diese Perspektive soll dazu beitragen, die eigene Handlungsfähigkeit bewusst zu machen.

Dr. Michael Jakob ist ein unabhängiger Forscher und Berater in Berlin. Seine Forschungsinteressen fokussieren sich auf den Zusammenhang von Klimaschutz mit Globalisierung und sozialer Gerechtigkeit.
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9/20/2024
Dr. Michael Jakob - Gute Gründe für mehr Optimismus im Klimaschutz
- Was mir Hoffnung gibt, dass wir die Klimakrise noch vermeiden können.

Die Gefahren des Klimawandels sind hinlänglich bekannt. Trotzdem ist auf globaler Ebene nur ein langsamer Fortschritt bei der Reduzierung der Treibhausgasemissionen zu verzeichnen. Aus diesem Grund äußern viele Menschen ein wachsendes Gefühl der Verzweiflung. Sie befürchten, dass es bereits zu spät sein könnte, um eine Klimakrise noch vermeiden zu können. In diesem Vortrag sollen klimarelevante Themen beleuchtet werden, die sich – trotz insgesamt unzureichenden Fortschritts – in die richtige Richtung bewegen, manchmal sogar schneller als erwartet. Diese Perspektive soll dazu beitragen, die eigene Handlungsfähigkeit bewusst zu machen.

Dr. Michael Jakob ist ein unabhängiger Forscher und Berater in Berlin. Seine Forschungsinteressen fokussieren sich auf den Zusammenhang von Klimaschutz mit Globalisierung und sozialer Gerechtigkeit.
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9/20/2024
Prof. Dr. Ute Fischer - Solidarität braucht ein Fundament - wie Gemeinschaft funktioniert (Diskussion)
Ich bin anders, weil ich wie alle bin und weil alle anders sind - so sang einst Rio Reiser und brachte musikalisch auf den Punkt, was einer modernen Gesellschaft gelingen muss. Sie muss den Einzelnen in seiner Einzigartigkeit wertschätzen. Und gleichzeitig muss ein verbindendes Band spürbar sein für alle. Es bildet das Fundament des Zusammenlebens und besteht nicht nur aus gemeinsam geteilten Überzeugungen und Werten, sondern auch aus einer existenziellen Sicherheit. Fragen der Gerechtigkeit sind hier ebenso aufgeworfen wie Herausforderungen einer Sozialpolitik von morgen.

Dr. Ute Fischer ist Professorin für Sozialwissenschaften an der Fachhochschule Dortmund. Sie lehrt im Bachelor „Soziale Arbeit“ und im Master „Soziale Nachhaltigkeit und demografischer Wandel“, v.a. Sozialpolitik, Demokratieentwicklung, Gesellschaftstransformation und qualitative Forschungsmethoden. In ihrer Forschung untersucht sie den sozialen Zusammenhalt, bürgerschaftliches Engagement und Ungleichheit.
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9/20/2024
Prof. Dr. Ute Fischer - Solidarität braucht ein Fundament - wie Gemeinschaft funktioniert
Ich bin anders, weil ich wie alle bin und weil alle anders sind - so sang einst Rio Reiser und brachte musikalisch auf den Punkt, was einer modernen Gesellschaft gelingen muss. Sie muss den Einzelnen in seiner Einzigartigkeit wertschätzen. Und gleichzeitig muss ein verbindendes Band spürbar sein für alle. Es bildet das Fundament des Zusammenlebens und besteht nicht nur aus gemeinsam geteilten Überzeugungen und Werten, sondern auch aus einer existenziellen Sicherheit. Fragen der Gerechtigkeit sind hier ebenso aufgeworfen wie Herausforderungen einer Sozialpolitik von morgen.

Dr. Ute Fischer ist Professorin für Sozialwissenschaften an der Fachhochschule Dortmund. Sie lehrt im Bachelor „Soziale Arbeit“ und im Master „Soziale Nachhaltigkeit und demografischer Wandel“, v.a. Sozialpolitik, Demokratieentwicklung, Gesellschaftstransformation und qualitative Forschungsmethoden. In ihrer Forschung untersucht sie den sozialen Zusammenhalt, bürgerschaftliches Engagement und Ungleichheit.
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9/20/2024
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